Spatenstich für neuen Geh- und Radweg

Baumeister Gerhard Stippernitz (Abteilungsleiter Bau- und Wirtschaftshof), Verkehrsausschuss-Obmann Gemeinderat Dietmar Wadl, Baumeister Daniel Kohlweiß (Stellvertretender Abteilungsleiter Bau- und Wirtschaftshof), Gemeinderat Herwig Kampl, Landesrat Daniel Fellner, Verkehrs- und Infrastrukturreferent Stadtrat Manfred Kerschbaumer, Bürgermeister Martin Kulmer, Matthias Morak (AsphaltRing Bau GmbH) und Thomas Peikler (CCE Ziviltechniker GmbH). (von links) © Stadt St. Veit
Spaziergänger und Radfahrer waren bislang auf der L72 Hörzendorfer Straße relativ gefährlich unterwegs, wenn es darum ging, die Strecke von St. Veit nach Hörzendorf und retour zurückzulegen. Der neue Geh- und Radweg wird daher auf einer Strecke von rund zwei Kilometer von der stark befahrenen Bundesstraße, auf der Tempo 100 km/h gilt, losgelöst: Die Wegführung verläuft ab der Jacques Lemans Arena bzw. der Volksschule Hörzendorf und dem Bewegungskindergarten nach Unterbergen, danach entlang des Hörzendorfer Baches, und mündet in den Zirbenweg in Hörzendorf.

Wichtiger Sicherheitsausbau

Bürgermeister Martin Kulmer erklärt:

„Damit wird der Weg zur Schule, in den Kindergarten und zur Arbeit für Fußgeher und Radfahrersicherer“.

Auch im Hinblick auf das Ziel der Herzogstadt, bis 2040 klimaneutral zu werden, spielt der Ausbau dieser Verbindung eine große Rolle:

„Indem wir alternative Verkehrsmittel fördern, setzen wir ein Zeichen für den Umweltschutz und zeigen unsere Verpflichtung, aktiv gegen den Klimawandel vorzugehen.“

Bereicherung für Verkehrsteilnehmer

Gemeindereferent Landesrat Daniel Fellner betont die Wichtigkeit des Projekts, welches „das Leben für alle Verkehrsteilnehmer einfacherer und sicherer gestalten wird“. Immerhin, so Fellner, handle es sich bei der Radroute auch um eine wichtige und vielgenutzte Verbindung zwischen Ort und Schule beziehungsweise liegen auch Kindergarten und Stadion auf dem Weg.

„Mit der Trennung von Radweg und Straße schützen wir insbesondere auch unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer, die Kinder. Und nicht nur das, wir fördern damit vielleicht auch die Motivation, noch öfter aufs Rad umzusteigen.“

Womit der Landesrat zugleich den nachhaltigen Aspekt unterstreicht:
„Damit tun wir nicht nur etwas für die Sicherheit der Fußgeher und Radfahrer, sondern setzen auch ein Zeichen in puncto Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Den Radverkehr zu fördern ist ein ganz wichtiges Puzzleteil in dem Bestreben, hier aktiv unseren Beitrag zu leisten.“

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Den Radverkehr zu fördern ist ein ganz wichtiges Puzzleteil in dem Bestreben, hier aktiv unseren Beitrag zu leisten.“ Die Gesamtkosten des Projektes inkl. Grundeinlösen belaufen sich auf rund 850.000 Euro, die Eröffnung erfolgt im Frühling 2024.
Quelle: LPD Kärnten